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Vogelbeobachtung vom Boot
©: Kai Borkenhagen

Das Seevogelmonitorung eignet sich prinzipiell nur bedingt für die Teilnahme von Freiwilligen, weil die Erfassungen in der Regel von Schiffen oder aus dem Flugzeug heraus erfolgen. Damit sind rechtliche und logistische Voraussetzungen verbunden, die eine ehrenamtliche Teilnahme erschweren.

Aktuell jedoch suchen wir Unterstützung beim Monitoring. Mehr Informationen haben wir . Wir freuen uns auf Rückmeldung.

Wenn sie mehr über die Möglichkeiten mitzumachen erfahren wollen, haben wir hier die zusammengefasst. Melden Sie sich ansonsten gerne bei den im Programm genannten .

Anforderungen

Seevogelobserver gesucht!

Wir freuen uns sehr über das rege Interesse an unserem Aufruf für potentielle Observer auf unseren Seevogelsurveys! Da wir mittlerweile zahlreiche Rückmeldungen erhalten haben, möchten wir hier mitteilen, dass wir für die kommenden Surveys leider nicht alle berücksichtigen werden können. Wir werden aber alle Interessierten trotzdem gerne in unsere Liste potenzieller Observer aufnehmen.

Wir führen in der Nord- und Ostsee regelmäßig Monitoringfahrten mit Schiffen bzw. Monitoringflüge mit Kleinflugzeugen durch. Dafür suchen wir professionelle Observer bzw. Leute mit guten Kenntnissen in der Vogelbestimmung, die Erfahrungen in standardisierten Erfassungen haben.

Die Zählungen finden in bzw. über den gesamten deutschen Hoheitsgewässern statt, so dass man hierdurch die Möglichkeit bekommt, auch in Gebiete zu kommen, in denen man normalerweise nicht selber zählen kann. Bevorzugt werden dabei auch Gebiete mit hohen Vogelkonzentrationen untersucht. Viele dieser Gebiete haben eine wichtige Bedeutung für den Vogel- bzw. Naturschutz. In der Nordsee können dies z. B. die Gebiete vor den ost- und nordfriesischen Inseln sein, aber auch mal die Doggerbank. In der Ostsee sind das z.B. die Oderbank, der Adlergrund, aber auch die Bereiche um Fehmarn oder dem Darß. In vielen dieser Bereiche kommen hohe Anzahlen von Meeresvögeln vor wie z.B. , , , , , , sowie und . Außerdem werden auch immer mal wieder spannende seltenere Arten entdeckt.

Schiffszählungen

Schiffsfahrten dauern in der Regel 3-10 Tage. Dafür sind Kenntnisse in der Vogelbestimmung ausreichend. Eine ausführliche Einarbeitung in die Seevogelbestimmung und in die Zählmethode von Schiffen aus wird dann von uns während des Surveys gegeben. Die Schiffsfahrten werden in der Regel mit guter Vorlaufzeit bekanntgegeben, so dass man bei Interesse an einer Mitfahrt meist ausreichend Zeit hat, diese in seinen Alltag einzuplanen.

Flugzählungen

Flugzählungen finden immer tageweise statt. Dafür ist eine sehr gute Seevogel-Artenkenntnis erforderlich, da die Arterkennung und die Beurteilung der Anzahlen während dieser Zählflüge aufgrund der Fluggeschwindigkeit in Sekundenschnelle erfolgen müssen. Eine ausführliche Einarbeitung in die Zählmethode wird aber auch hier durch das mehrmalige Mitfliegen als Trainee auf normalen Zählflügen sichergestellt. Die Zählflüge sind auf Tage mit sehr gutem Wetter mit wenig Wind und guter Sicht beschränkt. Deshalb ist bei diesen Flügen eine gewisse Spontanität unverzichtbar, da diese Flüge in der Regel frühestens 2 Tage im Voraus planbar sind und auch immer die Gefahr besteht, dass sie kurzfristig wieder abgesagt werden müssen bzw. sich etwas verschieben

Wichtig zu wissen

Observer auf diesen Fahrten bzw. Flügen müssen sich als Freiberufler selber versichern und sollten wegen des relativ hohen Aufwands der Einarbeitung regelmäßig für Monitoringfahrten und/oder –flüge zur Verfügung stehen.

Interesse?

Fall Du Lust hast, regelmäßig bzw. häufiger an diesen Seevogel-Monitoringzählungen teilzunehmen, dann kannst Du Dich für weitere Infos gerne an Kai Borkenhagen oder Jana Kotzerka) wenden. Bitte füge auch Angaben zu Deinen bisherigen Erfahrungen in der Vogelerfassung bzw. andere systematische oder standardisierte Erhebungen, sowie Informationen dazu, in welchem Umfang Du zur Verfügung stehen könntest, bei.

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