Programm

Schaubild Monitoring in Schutzgebieten
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Das Vogelmonitoring in Schutzgebieten setzt sich zusammen aus dem Monitoring häufiger Brutvögel in Schutzgebieten , dem Monitoring seltener Brutvögel und dem Monitoring rastender Wasservögel . Während MsB und MrW innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten methodengleich durchgeführt werden, handelt es sich beim MhB-S um eine leicht abgewandelte Variante des bundesweiten Monitorings häufiger Brutvögel . Wie beim MhB werden auch beim MhB-S vier Erfassungen durchgeführt, die Routen sind mit ca. 1 km jedoch deutlich kürzer. Sie sind im Gegensatz zum MhB frei wählbar und nicht als flächenrepräsentative Stichprobe gezogen.

Durch diesen Aufbau ist das Vogelmonitoring in Schutzgebieten eng mit den bereits etablierten bundesweiten Vogelmonitoringprogrammen verbunden und greift auf die gleiche (Daten-)Infrastruktur zurück. Umgesetzt wird es bereits z. B. auf Flächen des Nationalen Naturerbes oder im Nationalpark Harz.

Ziele des Vogelmonitorings in Schutzgebieten

Für die zielorientierte Umsetzung von Maßnahmen des Vogelschutzes und die Bewertung des Erhaltungszustands von Vogelpopulationen und deren Lebensräumen ist eine fachlich belastbare Datengrundlage unverzichtbar.

Auch mit wenigen Erfassungseinheiten (insbesondere MhB-S) können die Programme auf Schutzgebietsebene die Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen unterstützen. Je nach Artenspektrum und eingesetzter Methode (MsB oder MhB-S) kann dies gezielt für einzelne Arten oder mehrere Arten gleichzeitig erfolgen. Für die europäischen Vogelschutzgebiete (Special Protection Area = SPA) ist festgelegt, dass die Wirksamkeit des Managements durch die in der Verantwortung der Länderfachbehörden liegenden, alle sechs Jahre wiederholten Gesamtbestandsermittlungen gemessen wird. Auch dazu können die hier beschriebenen Programme des Monitorings durch die jährlich erhobenen Daten wertvolle ergänzende Informationen auf Gebietsebene bereitstellen.

Insbesondere die EU-Vogelschutzgebiete sind von besonderer Bedeutung für viele geschützte Vogelarten. Für einige dieser Arten - öffnen Sie sich die in einem neuen Tab - soll die Datengrundlage in der deutschen SPA-Kulisse verbessert werden, um Bestandstrends berechnen und beurteilen zu können. Hierfür eignet sich insbesondere das MsB.

Weitere Informationen

Bereits beteiligte Institutionen

NABU
SUNK
DBU
Stiftung Naturschutz Thüringen
Naturstiftung David
Stiftung Naturschutz SH
Heinz Sielmann Stiftung
Michael Succow Stiftung
Deutsche Wildtierstiftung
Nationalpark Harz

Publikationen & Projekte

Fragen und Kontakt

Haben Sie Fragen oder möchten mehr wissen über das Monitoring in Schutzgebieten, dann wenden Sie sich gerne an ...

  • mrw@dda-web.de bei Fragen um das Monitoring rastender Wasservögel in Schutzgebieten
  • msb@dda-web.de bei Fragen um das Monitoring seltener Brutvögel in Schutzgebieten
  • mhb-s@dda-web.de bei Fragen um das Monitoring häufiger Brutvögel in Schutzgebieten

... oder persönlich an:

Caren Pertl

Caren Pertl




   0251 - 210 140 040
   E-Mail

Claudia Frank

Claudia Frank

Georg-August-Universität Göttingen
Abteilung Naturschutzbiologie

Bürgerstrasse 50
37073 Göttingen


   0551 - 39 25696
   E-Mail

Friederike Kunz

Friederike Kunz

DDA-Geschäftsstelle
An den Speichern 2
48157 Münster


   0251 - 210 140 021
   E-Mail

Dr. Femke Pflüger

Femke Pflüger

Georg-August-Universität Göttingen
Abteilung Naturschutzbiologie

Bürgerstrasse 50
37073 Göttingen


   0251 - 210 140 041
   E-Mail

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