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Das Modell erklärt Verbreitung und Abundanz des Rotkehlchens vor allem anhand von Lebensraumparametern. Nadelwälder, Laubwälder, Mischwälder
und gering versiegelte Siedlungslebensräume weisen die höchsten Effektstärken auf. Darüber hinaus nimmt die Vorkommenswahrscheinlichkeit mit
zunehmender Distanz zu Wäldern ab. Die Verbreitung korreliert mit der mittleren Jahrestemperatur bei einem Optimum zwischen 7 und 8 °C (qua-
dratischer Effekt, Anhang 6). Die Abundanz wird positiv beeinflusst durch hohe Anteile von Nadel-, Laub- und Mischwäldern im Umfeld der Reviere.
Windwurfflächen weisen nach den Ergebnissen der Modellierung dagegen eine geringe Dichte auf. Aufgrund der nach Osten hin abnehmenden Vor-
kommenswahrscheinlichkeit und Abundanz zeigt sich darüber hinaus ein negativer Einfluss des Längengrades.
Dichtekarte
Density map
2005–2009
5,8
27,8
49,7
Reviere / 100ha
territories / 100ha
Verbreitungsmodell - distribution model (D² = 46,2 %)
Abundanzmodell - abundanz model (D² = 43,0 %)
-100 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 %
Windwurf
geringe Versiegelung
Mischwald
Laubwald
Nadelwald
Dist. zuWäldern
Längengrad
Laubwald [%]
Mischwald [%]
Nadelwald [%]
windthrow
low sealing
mixed forest
deciduous forest
coniferous forest
dist. to forest
longitude
deciduous forest [%]
mixed forest [%]
coniferous forest [%]
